Liebe Gemeindemitglieder,
bitte beachten Sie die Newsticker und Hinweise zu Gottesdienst und Veranstaltungen auf der rechten Seite und in den Aushängen
2.11. 18 Uhr
Hubertusmesse
(s. Aushang rechts)
10.11. 17 Uhr
Martinstag mit Laternenumzug
(s. Aushang rechts)
14.11. 14 Uhr
Seniorenkreis
15.11. 18 Uhr
Biblisch kochen
17.11. 14-17 Uhr Offene Kirche zum Volkstrauertag
(s. Aushang rechts)
20.11.
Buß- und Bettag
24.11. 11 Uhr
Gottesdienst mit Totengedenken
24.11. 14 Uhr
Andacht auf dem Waldfriedhof
mit Posaunenbläsern
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8.12. 15 Uhr
Musik und Texte
zum Advent
(s. Aushang rechts)
12.12. 14 Uhr
Seniorenkreis
13.12. 18 Uhr
Biblisch kochen
19.12. 16 Uhr
Lichterfahrt
nach Berlin
22.12. 17 Uhr
Musikalische Andacht und Weitergabe des Friedenslichts von Bethlehem
24.12.
HEILIG ABEND
15 Uhr Christvesper
mit Schattenspiel für Familien und Kinder
16.30. Uhr Christvesper
31.12. 17 Uhr
Gottesdienst zum Altjahresabend
mit Abendmahl
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Eine Übersicht von Angeboten in Rundfunk und Fernsehen finden Sie weiterhin auf den Seiten der EKBO.
auf der Internetseite der Evangelischen Kirchengemeinde
Nieder Neuendorf.
Nieder Neuendorf ist seit 1923 der südliche Stadtteil der Stadt Hennigsdorf am Rande von Berlin.
Unsere Kirche ist das älteste Gebäude der Stadt und steht unweit vom Ufer des Nieder Neuendorfer Sees - eine Verbreiterung der Havel.
Unsere Gottesdienste finden wieder in unserer Dorfkirche statt.
Seien Sie herzlich willkommen.
Wir freuen uns auf Sie.
Taufe und Konfirmation
Prüft alles und behaltet das Gute!
1. Thessalonicher 5,21
Lieber Paulus,
ein herausfordernder Satz, den du am Schluss deines Briefes an die Gemeinde in Korinth schreibst! Vor fast 2000 Jahren hast du auf deinen Missionsreisen weite Strecken zurückgelegt und bist an vielen
Orten unterschiedlichsten Menschen begegnet. So auch in Korinth, wo du bei Aquila und Priscilla, einem judenchristlichen Ehepaar, wohnen und als Zeltmacher arbeiten konntest. Als Apostel hast du dir
einen großen Namen gemacht und zählst bestimmt zu den meistzitierten Theologen! Beim Verfassen deiner Briefe konntest du nicht ahnen, dass sie bis heute gelesen und in umfangreichen Lehrbüchern
verhandelt werden. Ist es nicht umwerfend, dass mir deine Briefe in der Bibel als Wort Gottes begegnen? Wie hättest du sie wohl als Kind der heutigen Zeit geschrieben? Ob du den einen oder anderen
Satz anders formuliert hättest, an dem sich bis heute die Geister scheiden?
"Du bist ein Gott,
der mich sieht"
Genesis 16,13
Gedicht zur Jahreslosung von K. Elwert
Du bist ein Gott, der mich sieht.
Ja, Du bist ein Gott, der mich sieht - und mich kennt -
und der ganz persönlich beim Namen mich nennt;
der mich stets im Blick hat, der weiß, wie's mir geht -
und auch, wie es wirklich - tief drin - um mich steht.
Du bist ein Gott, der mich sieht.
Ja, Du bist ein Gott, der mich sieht - und mich hört,
der sich auch an meinem Beklagen nicht stört;
der selbst das noch hört, was ich gar nicht erst sag,
und ich nur im Inneren mit mir rumtrag.
Du bist ein Gott, der mich sieht.
Ja, Du bist ein Gott, der mich sieht - und mich schützt
vor dem was mir schadet, vor dem was nicht nützt;
vor Nöten, Gefahren, die ich gar nicht seh,
vor unguten Pfaden, auf die ich sonst geh.
Du bist ein Gott, der mich sieht.
Ja, Du bist ein Gott, der mich sieht - und mich führt,
der liebevoll-lenkend mein Leben berührt;
der Richtung mir gibt, dass ich mich nicht
verirr
im Dschungel des Alltags, im Lebensgewirr.
Du bist ein Gott, der mich sieht.
Ja, Du bist ein Gott, der mich sieht - und mich liebt,
der will, dass mir's gut geht, das Beste mir gibt;
Dir kann ich vertrauen – was immer geschieht -
Ja, du bist ein Gott, der mich sieht;
Dir will ich vertrauen – was immer geschieht -
denn du bist ein Gott, der mich sieht!
Klaus Elwert 12/22
Gedanken zur Jahreslosung 2022
Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.
Johannes 6,37
Die Jahreslosung 2022 ist, wie man sieht, keine leichte Kost. Sie tröstet, aber sie spricht im Hintergrund die große Thematik von Gericht und Gnade an. Das Wort vom „abweisen“ stellt in unserer Zeit zudem aktuelle Bezüge her: Flüchtlinge und Migranten werden an den Grenzen der EU abgewiesen. Die Corona-Auflagen führen dazu, dass Besuche in Krankenhäusern und Altenheimen nur unter hohen Auflagen möglich sind. Die Einreise in viele Länder ist nicht oder nur mit hohen Hürden möglich. Und die Stimmung in der Gesellschaft und auch in den Kirchen ist voller Spannung, oft gereizt, müde oder wütend. Was soll man mit Gericht und Gnade anfangen? Ein Ort zum Ausruhen und Kraftschöpfen wäre gut. Und zwar ein Ort, zu dem wir ohne Auflagen zugelassen sind, ohne mit Maske vor dem Gesicht und beschlagener Brille Bescheinigungen und unseren Personalausweis hervorkramen zu müssen.
Es wäre sicher ein bisschen zu schlicht gedacht, sich den Himmel als einen Ort ohne Masken und ohne Zutrittsbescheinigungen vorzustellen. Aber die Richtung dieser Sehnsucht stimmt schon. Der Himmel ist unser Heimatland, aus dem wir stammen und zu dem wir zurückkehren. Die Einlassbeschränkung, die es dort gibt, kann man wohl so beschreiben: Wer mit ganzem Herzen auf Gott vertraut und sich wünscht, dorthin zurückzukehren, der wird nicht abgewiesen.
Horst Gorski, Vizepräsident des Kirchenamtes der EKD und Leiter des Amtes der VELKD
Der Ostergarten
mit viel Liebe von Cathy
mit den Kindern Martha und Noah gestaltet
Die Glocken läuten im Durdreiklang a' cis'' e'' .
Sie tragen die Inschriften "Friede auf Erden", "Wir treten zum Beten" und "Eisen für Erz".
Glocke 1 a'
Eisen
Schilling & Lattermann
Morgenröthe-Rautenkranz
1919
FRIEDE AUF ERDEN
Glocke 2 cis''
Eisen
Schilling & Lattermann
Morgenröthe-Rautenkranz
1919
WIR TRETEN ZUM BETEN
Glocke 3 e''
Eisen
Schilling & Lattermann
Morgenröthe-Rautenkranz
1919
EISEN FUER ERZ
Vielen Dank an Pfarrerin Eger für die Aufnahmeerlaubnis und das Sondergeläut und an ihre Tochter für das Schalten der Glocken.
Aufnahmedatum: 31.08.2017
(seit Juli 2013)